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Nicht auszuschließen ist der Bezug zur mythologischen Figur des Butz bzw. Butzemann, einer koboldartigen Kinderschreckgestalt, die während der frühen Neuzeit weit verbreitet war. Nicht selten wurden unzugängliche, oft auch als unheimlich empfundene Flurteile mit pejorativen Namen umschrieben. Dies würde für eine relativ weit in den herrschaftlichen Forst vorgeschobenen Standort der Wiese sprechen.
(f) BW nach dem PN Butz. GW nach ahd. wisa, mhd. wise für Wiese. Zwar ist auch der PN Butz als Familienname wie als Spitzname gebräuchlich.
Kreis:
Sonneberg
Lage/Nutzung:
Wiese an der Hohen Straße, genaue Lage unbekannt
Belege:
1646: Butzenwies (StA Coburg, Grundbucharchiv, Nr. 14, Bl. 142) 1754: Putzenwiesen (Thür. StA Meiningen, Forstdepartement Sonneberg, Nr. 355)