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Der Flurname Hopfenhof ist in den Akten nicht belegt. Aber in einem Hypothekenbrief taucht folgende Bezeichnung auf: 1905 Hinter dem Hoppengarten. Dieses Flurstück muß sich in der Nähe des Hopfenhofes befunden haben. Die genaue Lage kann allerdings nicht mehr festgestellt werden.
(Abschrift: Diplomarbeit Herz, S. 27; 1975).
Kreis:
Worbis
Lage/Nutzung:
Ein Flurstück 200 m östlich des Dorfes.
Auf diesem Flurstück wurde vermutlich Hopfen angebaut.
Belege:
Hinter dem Hoppengarten; Hypothekenbrief 1905. Hopfengarten; Abschrift: Diplomarbeit Herz, S. 27; 1975.
Volksetymologische Deutung:
Ein Flurstück 200 m östlich des Dorfes. Hof ist bei diesem Flurnamen wie auch bei dem folgenden Flurnamen die mundartliche Entsprechung für hochdeutsch Garten. ("Thüringgisches Wörterbuch"). Der Flurname Hopfenhof ist in den Akten nicht belegt. Aber in einem Hypothekenbrief taucht folgende Bezeichnung auf: 1905 Hinter dem Hoppengarten. Dieses Flurstück muß sich in der Nähe des Hopfenhofes befunden haben. Die genaue Lage kann allerdings nicht mehr festgestellt werden. Bei der Bezeichnung Hoppengarten liegt eine Mischung zwischen Mundart und Hochdeutsch vor. Mdal. Hoppen heißt hochdeutsch Hopfen und für die mdal. Form von Hof wurde die hochdeutsche Entsprechung Garten aufgeschrieben.