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Zu Kehle (f.) ahd. chel1a, mhd. kele, kel gehörig (DW kal) = Beklemmung. Umgelautete Formen Quele, Quel, Kele (LExer S. 162). Hier hat es die Bedeutung "enges Tal" (s. auch Schrickel S. 27).
Kreis:
Suhl
Lage/Nutzung:
Tief eingeschnittenes Bachtal ö. Oberhof zur Wilden Gera, bis 1665 auch Tramissel genannt (s. diese). Quellbach ist Schuderbach.
Belege:
1642 Kehelthal, Kehlthal Arch. Gotha 11 1665 Kehltal Arch. Gotha 14 1816 Kehlthal, Kehlthalsbach Arch. Gotha 16, Nr. 740 1876 Kehltal A. Beck III, S. 210