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Eine Landwehr ist nach dem Thüringischen WB Bd. V.48 eine Grenzbefestigung aus alter Zeit. Landwehren kommen als Fln. im Thüringischen und Hennebergischen oft vor. Auf diesem Flurstück sind keine Spuren einer Grenzbefestigung zu erkennen. Durch Assimilationsvorgänge gleichen sich die Konsonanten in der Mda. an, bei Lampert Antritt eines unorganischen t. Daß Landwehren mit Lampert bzw. Lamper bezeichnet werden, findet man oft in Thüringen. (Abschrift: Diplomarbeit Duscha S.59 1977)
Kreis:
Salzungen
Lage/Nutzung:
= Ackerland im mittleren Nordteil der Flur, südlich des Einöds.
= im mittleren N-Teil der Flur südl. der Einödsmühle.
Belege:
Landwehr (Abschrift: Diplomarbeit Duscha S.59 1977) Auf der Lampert (Flurkarte 1960)