Diese Webseite verwendet Cookies (Webanalysedienst: Matomo, sowie Sessioncookies). Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Cookies einverstanden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Datenschutz.
Der heute Im Marbach genannte Flurteil liegt laut Sep.-Karte in Otterstedter Flur zwischen nördl. Foddel und südl. Kirchberg und westl. am Westerengeler Eichholzberg. Nach den FlNn zu urteilen gab es 2 Orte: Groß- und Klein-Marbach, -Martbach.
Belege:
aufm Kirchberge zu Cleinmartpich, nach dem Martpicher Graben zu gelegen, aufm Martpischen Graben; Ezr. 1534.
zu Marthpich, am kleinen Marthpischen Wege, ufm Marthpischen Graben, im Marpurgischen - Wüstung Marbach nordwe des Ortes nahe dem Foddel; Ezr. 1602.
am Großen Marpischer Graben, gehet über den Eberweg, am Großen Marpicher Graben der Krumme genannt, am Kleinen Marpicher Graben, zu Marpich unterm, auf dem Stiege, zu Marpich am Mittelberge, zu Groß Marpich neben dem langen Steine; Flurbuch 1730.
auf dem Kirchberge zu Marbach, nördl. v. kleinen Feld, im Volksmund Höffchen; Lagerbuch 1829.
auf dem Kirchberge, am Kirchberge, das Höfchen genannt, Kirchberg zur Marbacher Kirche gehörig, am Höfchen zu Kleinmarpach neben dem Ochsenfleck, auf dem kleinen Marpachschen Graben, auf dem Marpachschen Graben der Krumme genannt; Sep. um 1860.
der Kirchberg, im Marbach; Kat-.Kt.v.1860.
Marbachischer Graben; Abschrift Lürmann 1953.
Volksetymologische Deutung:
Im Marbacher Graben am Kirchberg soll es gespukt haben; es soll hier u.a. der Reiter ohne Kopf sein Wesen getrieben haben. Noch etliche andere Spukgeschichten werden zu Otterstedt von diesem Flurteil berichtet. (Abschrift Lürmann 1953).