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Felder im Süd-Teil der Flur südöstlich an der Straße nach Rudolstadt
grenzt im Norden an In der unteren Gebind, im Osten an Vor der Horbe, im Süden an In den krummen Gehren und im Westen an Im Gries; Felder
Belege:
in der Mulde (VI8a, 1840); die Mulde (Flurkarte Grosseutersdorf, Tract. III, o.J.); In der Mulde (FK 3, 1937); In der Mulde (ThFlnA Jena, 1960); In der Mulde (Flurkarte 1960); In der Mulde (FK 3)
Sprachwissenschaftliche Erläuterung:
Der Flurname Mulde, althochdeutsch muoltra ‘Kübel?, Schüssel, Napf, Trog, Wanne’ (SchGl VI, S. 459 f.), mittelhochdeutsch mulde ‘Mulde, halbrundes ausgehöhltes Gefäß; Mehl-, Backtrog’ (Lexer 1992, Bd. 1, Sp. 2222 f.), bezieht sich auf geringfügige Vertiefungen im Gelände (Ramge 2002, S. 691). Dies trifft auf die Lage in Großeutersdorf zu.