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Im nördlichen Westteil der Flur westlich der Straße nach Diedorf. Äcker im nördlichen Westteil der Flur, westlich der Straße nach Diedorf.
Belege:
An der Scleifkutte, Über der Schleifkutte (Flurkarte 1960) An der Schleifkutte (Abschrift: Diplomarbeit Duscha S.65/66 1977)
Volksetymologische Deutung:
Die im DWB Bd. 5. 1838 angegebene Bedeutung für Kote zu mhd. kote stimmt mit den bestehenden Bedingungen überein. Kote: "Hütte, nicht zum Wohnen, nur zum Arbeiten darin oder zu zeitweiligem Aufenthalt." Ältere Leute wissen noch, daß hier eine alte Hütte stand, die der mdal. šlifər "Schleifer" bewohnte. In seinem Zimmer hatte er einen Schleifstein, auf dem er für die Bevölkerung die Messer schliff. Im Thüringer Wald und nördlichen Franken heißen Schleißmühlen Koten, Schleifkoten. Nach DWB sind das leichte Holzhäuser, die oberhalb von Bächen stehen.