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Die Bezeichnung Steinigte Lütsche ist zutreffend, da dieser Bach v.sa. in der Schneeschmelze viele Steine mit sich führte, die am Talrand aufgehäuft liegen (s. auch "Klippe"). Der Beleg von 1642 bezieht sich wahrscheinlich auf einen künstlich angelegten Graben zur Entwässerung der Wiese, der noch heute existiert. Daraus dürfte sich dann die Bezeichnung Löffelbühlsgraben entwickelt haben.
Kreis:
Suhl
Lage/Nutzung:
Entspringt am ö. Ortsrand von Oberhof und fließt in die Lütschetalsperre. Im L. befindet sich die Oberhofe Kläranlage.
Belege:
1580 Daß Löffelthale Arch. Gotha 5 1642 "Steiniche Lützschen entspringt in den Graben unter den Obernhof zwischen den großen Schloßberge vndt Leffelbühl" Arch. Gotha 11 1665 Steinichte Linchfluß Arch. Gotha 14 1910 Löffelbühlsgraben Gerbg. "Flurn." S. 508 1957 Löffelbühlsgraben E. Ulbricht S. 18