7,1 x 8.5 cm; 6,2 x 12,7 cm; 6,2 x 13,5 cm; 2,4 x 13,2 cm; 2,4 x 8,8 cm; 2,2 x 9 cm
Iconography:
I-III: Überschriften zum Ersten bis Dritten Buch in leicht kalligraphischer Frakturschrift; Linienvorzeichnung und Beistiftnotizen: I: "Originalgröße"; II: "Die Clichés rechts und links ganz scharf bestoßen damit sie in den Rahmen eingesetzt werden können"; III: "In Originalgröße".
Der Hinweis auf "Originalgröße auch bei der von der Mitte aus gehenden symmetrischen Fleuronné-Leiste; IV/V: Veränderungen für die Dritte bzw. Zweite Auflage. Linienvorzeichnungen, teilweise Buchstaben- bzw. rückseitige Nummerierungen. Deckweißkorrekturen.
Note:
Ehmcke, Lebenserinnerungen, S. 778, zum Entstehen seiner Frakturschrift 1909: „Ich vertiefte mich in alte Schriften und dabei leuchtete es mir sofort ein, daß zwischen der Schwabacher und der Fraktur, die in zeitlicher Aufeinanderfolge entstanden, ein ganz grundsätzlicher Unterschied der Formgebung bestand, der sich durch alle Typen hindurch … deutlich verfolgen ließ.
Während die Schwabacher eine ganz einfache naive Federführung aufwies, … zeigte die Fraktur durchweg stärker bewegte, in sich gebrochene Züge, die sich in den Großbuchstaben zu barocker sinnenhafter Freude am Schnörkel steigerten.“ Man erkennt dies schon an den vorliegenden Überschriften; ein Jahr allerdings erhielt seine Fraktur den engeren, gedrängteren Duktus, den er dann im Gegensatz zur Schwabacher für essentiell hielt.
Die Titel der einzelnen Bücher stehen am oberen Rand innerhalb der satzspiegelgroßen Fleuronné-Rahmung. Die Leiste ist eine etwas breitere Form des Ornaments und schließt die einzelnen Kapitel (jeweils "Erster" bis "Fünfter Teil") ab; einleitend neben den Überschriften wie DGS 0192 die 5-Zeilen-hohen Initialen wie bei DGS 0174.
Die Markierung "e" bei VI deckt sich mit der der Innentitelzeichnung (DGS 0192), die "9" als Erscheinungsjahr 1909 galt allerdings erst für die Dritte Auflage. Es waren 3000 Exemplare gedruckt worden, die als einzelne Auflagen von je 1000 Exemplaren ausgegeben wurden.