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Entwurf für "Schmetterlinge" (Titel und Untertitel in hohler gebrochener Schrift), für "Prometheus der Dulder" und "Die Mädchenfeinde: für ersteres wie letzteres, links bzw. rechts, 2 Buchrückenzeichnungen, ornamental ausgeführt, dazwischen Vordertitel in ornamentalem Rahmen (II), das Ornament fortlaufend aus einfachen Spiralformen, Punkten und kleinen Schrägstrichen gebildet, spangenartig quer- bzw. längsverlaufend.
Montierter Buchrücken links, nontierte Titelzeichnungen; Bleistiftvorzeichnungen und -annotationen, z. B. bei II: "Randornament hinten wiederholen" (Hinterdeckel), Deckweißkorrekturen.
Bemerkung:
"Schmetterlinge" erschien nicht in der neuen Gestaltung, die der Verleger für eine Gesamtausgabe der Werke Spittelers geplant hatte, nach Beendigung der Inflationszeit, die neben der von Maurice Maeterlinck und Leo N. Tolstoj stehen sollte. Das letzte Werk Spittelers, "Prometheus der Dulder",erschien Ende 1924 (1.-10. Tausend) als Prototyp dafür - unter Beibehaltung der Farbgestaltung der früheren Spittelerausgaben: Gold- bzw. dunkelblauer Druck (Schrift bzw. Ornament) auf Blau. Auch "Die Mädchenfeinde" (13.-15. Tausend) sind auf 1924 datiert. Dass es letztlich bei Einzelwerken blieb, ist nicht zuletzt dem Widerstand des Nachlassverwalters Jonas Fränkel zuzuschreiben (siehe Heidler, 1998, S. 748-750). Eine genauere Rekonstruktion des Gestaltungsprozesses durch Ehmcke kann nicht erfolgen, da das entsprechende Klischeebuch nicht mehr vorhanden ist.