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Portrait J. P. Jacobsens verwendet in: Jacobsen, J. P., Novellen Briefe Gedichte, 1899; S. VII.
Eugen Diederichs, gleichaltrig mit Max Dauthendey, las Jacobsen als Buchhandlungsgehilfe in Würzburg zuerst mit Elisabeth Dauthendey, dessen älterer Halbschwester. Max Dauthendey äußerte sich über den dänischen Dichter, der literarisches Vorbild für eine Generation wurde: ... »In dieser Weise schrieb Jakobsen seinen Niels Lyhne, der für eine ganze Reihe von jungen Schriftstellern der neunziger Jahre gleichsam als die Schöpfungsgeschichte einer neuen Schreibkunst galt. Jacobsen, der Naturwissenschaftler, der Botaniker, faßte die Menschen so behutsam wie Pflanzen an, die Menschen seiner Bücher, und schilderte ihre leisesten Handlungen mit einem feinen Beobachten, als galt es, Pflanzensorten zu bestimmen.«