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Annähernd quadratische Rahmen und Initialfelder (ca. 14 bzw. 5 cm, Leistenbreite ca. 4,5 cm). Zur ornamentalen Gestaltung s. "Verzeichnis und Erklärung der Abbildungen" ("Malaiische Märchen", S. 326 bzw. 327): Pflanzlich wirkende Schlingen umfassen oder formen Spiralen und betonen die umgekehrt spiegelbildlichen Längsleisten; die Mittelstücke sind spiralorientiert.
I, zu S. 28: "Eingeschnittenes Muster einer hölzernen Säbelscheide der Dayak auf Borneo."
II, zu S. 68: "Muster eines gewebten Goldbrokats der Atjeh auf Sumatra." Ein geometrisch wirkendes Muster in quadratischen, diagonal unterteilten Dreiergruppen, gebildet aus geknickten und umgekehrt spiegelbildlichen Spiralen; als Füllsel ein kleines Stufenornament, das eine Linearität konstituiert.
Bemerkung:
Im Buch, zuerst zu Kapitel 13 bzw. 18, sehr verkleinert als Kassetteninitale von 7 Zeilen Höhe; die Initiale selbst steht in der Satzschrift (Korpus Alte Fraktur von Breitkopf), in Fettdruck und doppelter Höhe wie die Textversalien. Elisabeth Weber zeichnete 20 Initialahmen für die „Malaiischen Märchen“ (Klischeeabzüge, 1479, vom 20. 8. bzw. 7. 9. 1921), die für die 61 Märchen mehrfache Verwendung fanden.