Annähernd quadratische Rahmen und Initialfelder (ca. 14 bzw. 5 cm, Leistenbreite ca. 4,5 cm). Zur ornamentalen Gestaltung s. "Verzeichnis und Erklärung der Abbildungen" ("Malaiische Märchen", S. 326 bzw. 327):
I, zu S. 64: "Ziermuster einer geflochtenen Matte der Dayak auf Borneo": mäanderartig um das Initialfeld gewundenes Band, kleine Quadrate oder Rauten in den ausgesparten Flächen; Dreiecksmuster in den Zwickeln.
II, zu S. 6: "Sitzende menschliche Gestalt; Muster aus einer geflochtenen Matte; von den Dayak auf Borneo". Frontal-symmetrische Darstellung; 9 identisch quadratische, geometrisch betonte Ornamente.
Note:
Im Buch, zuerst zu Kapitel 17 bzw. 2, sehr verkleinert als Kassetteninitale von 7 Zeilen Höhe; die Initiale selbst steht in der Satzschrift (Korpus Alte Fraktur von Breitkopf), in Fettdruck und doppelter Höhe wie die Textversalien. Elisabeth Weber zeichnete 20 Initialahmen für die „Malaiischen Märchen“ (Klischeeabzüge, 1479, vom 20. 8. bzw. 7. 9. 1921), die für die 61 Märchen mehrfache Verwendung fanden.