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Annähernd quadratische Rahmen und Initialfelder (ca. 14 bzw. 5 cm, Leistenbreite ca. 4,5 cm). Zur ornamentalen Gestaltung s. "Verzeichnis und Erklärung der Abbildungen" ("Malaiische Märchen", S. 326):
I, zu S. 25: "Ziermuster einer geflochtenen Matte der Dayak auf Borneo". Das neunfach mäanderartig wiederholte schräg gesetzte Ornament mit balkenartigen Rechtecken, abgesetzt durch Dreieckszacken, formt in den Knicken ein Schlangenmotiv. Nummeriert: "(14)".
II, zu S. 26: "Eingewebtes Muster eines Baumwolltuches von der Insel Bali". Geometrisches, doch bewegtes Muster aus Quadraten, auf die Spitze gestellten Quadraten und vielfältigen gezackten Formen, formt spiegelbildlich und gegengleich anthropomorphe Figuren, die vom Initialfeld ausgehen. Nummeriert: "(5)".
Bemerkung:
Im Buch, zuerst zu Kapitel, sehr verkleinert als Kassetteninitale von 7 Zeilen Höhe; die Initiale selbst steht in der Satzschrift (Korpus Alte Fraktur von Breitkopf), in Fettdruck und doppelter Höhe wie die Textversalien. Elisabeth Weber zeichnete 20 Initialahmen für die „Malaiischen Märchen“ (Klischeeabzüge, 1479, vom 20. 8. bzw. 7. 9. 1921), die für die 61 Märchen mehrfache Verwendung fanden.