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Auf schwarzglänzendem Papier Verfassername, Titel und Untertitel in weißer Fraktur in drei Feldern, Längstitel für Rücken. Rückenbeschriftung mit Korrekturmittel bearbeitet.
Bemerkung:
Etwa 1927 wurden die Schutzumschläge zum Teil mit vignettenartigen Zeichnungen Eduard Eges und Werbetext gestaltet, etwa für "Meister Lampe" oder "Die gefesselte Wildnis"; zuvor waren die Schutzumschläge weitgehend mit den Einbänden identisch. 1929 entschied Diederichs sich für einen werbetechnisch auffälligeren und vom Einband unabhängigen Schutzumschlag und beauftragte augenscheinlich Friedrich Wobst damit, der zeitgleich den farbigen Umschlag für den Pappband der "billigen Sonderausgabe" für "Die rote Koppel" entwarf.
Vorliegender Entwurf kam jedoch nicht zur Ausführung, vielmehr gestaltete Max Thalmann einen Fotoumschlag in seinem Bauhausstil: auf einem großen oberen Feld in Rot (über Vorder- und Rückseite) das Foto eines Schäferhunds und der Verfassername, auf dem Buchrücken der Längstitel; auf dem schmäleren unteren schmäleren Streifen in Schwarz Titel und Untertitel, die Schrift in weißer Grotesk (siehe Klischee-Abzüge II, 36, 2000 v., Jütte 20. 9. 29: "Zinkos mit Duplex Autotypie").
1930 wurden Fotos für die Umschläge der weiteren Fleuron-Bücher klischiert. Der rot-schwarz-weiße Umschlag, mit Foto eines Dackels, fand 1930 auch für "Schnipp Fidelius Adelzahn" Verwendung. Für "Strix" gestaltete Thalmann einen Umschlag mit Streifenfeldern in Blau-Schwarz (klischiert im November 1930, der erst 1933 - bei der nächsten Auflage - Verwendung fand), im Frühjahr 1931 den für "Tyss und Tuff. Die Schlangen der Trollheide" - als letztes Buch Fleurons von Eduard Ege gestaltet - in Violett-Grün. Gestreifte Umschläge mit mehreren Feldern wurden im März 1931 für "Katzenvolk" und "Wie Kalb erzogen wurde" klischieert (Klischeebuch III, 1, S. 102-04).