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7 Wz., darunter Turm Piccard II 347 (1459), Dreiberg mit Blume Piccard III 1123 (1463), Dreiberg mit Kreuz Piccard VII 2306 (1470), Ochsenkopf Piccard XIII 527 (1470 - 1472) • Lagen: 26 VI312 + III318 + 8 VI414 • teilweise Reklamanten • Schriftraum 23,5x14-15,5 • 2 Spalten • 45-60 Zeilen • Buchkursive • 11 - 13 Schreiber (sichere Schriftwechsel 13ra, 49ra, 145ra,205ra,277ra, 320ra, 343ra, 353va, 355ra, 391ra) • streckenweise Korrekturen am Text von zeitgenössischer Hand • rubriziert • rote Lombarden, z.T. nicht ausgeführt.
Schriftraum:
23,5 x 14-15,5 cm
Spaltenanzahl:
2 Spalten
Zeilenanzahl:
45-60 Zeilen
Schrift:
Buchkursive
Anmerkung:
Im Vorderdeckel Inhaltsverzeichnis (15. Jh.) und Besitzvermerk (15. Jh.): Liber doctoris Kong<i>ß-b<e>rg; gleicher Besitzer auch Ms. El. f. 36 (zur Person vgl. dort) und 43 sowie vermutlich auch Leipzig ÜB 596 • 145ra Hinweis auf ein Compendium Hugonis in einem anderen Buch • zwei eingelegte Lesezeichen: a) Perg., lat. URKUNDENREST, 5 Zeilen, 15. Jh.; b) Papier, dt. BRIEF, Reste von Anschrift und Briefschluß erhalten:... Berge vicarie <.. .> Anno etc. lxxx ... • auf dem Vorderdeckel Pergamenttitelschild des 16. Jh.: Egidii Quodlibetum <.. .>; darüber Signatur C 118, ebenso auf dem Rücken, entspricht der Erwähnung im Katalog Jena 2, 22v; ebenfalls erwähnt in den Katalogen Jena 1, 75v als G 3, Jena 3 als n. 546, und Jena 4, 37r als 555 • ferner erwähnt im Katalog Wittenberg 8, 3v: Egidi et Johannis de Bersa quodlibeta.
-- J.C. Mylius, Memorabilia Bibliothecae Academicae Jenensis sive Designatio codicum manuscriptorum in illa bibliotheca et librorum impressorum plerumque rariorum, Jena/Weißenfels 1746, S. 322 Nr. 44.
-- Bernhard Tönnies, Die Handschriften der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Band 1: Die mittelalterlichen lateinischen Handschriften der Electoralis-Gruppe, Wiesbaden 2002, S. 113 f.
Spätmittelalterlicher brauner Lederband mit Streicheisenlinien (vorne Flechtbandmuster, hinten Diagonalbänder, jeweils mit Streifenrahmen) und Einzelstempeln über Holz, Arbeit der Werkstatt "Halberstadt Streifen Pelikan"; verwendet sind die Stempel Schunke Blattwerk 106, Blattwerkornament 36, Blüte Vierblatt 79, Fabeltier 47, Pelikan 28, Rosette 119 (Hs. genannt Schunke 2, S. 110); gleiche Werkstatt auch Jena ThULB Ms. Rec. adj. o. 2 • je 2 Eck-und 5 Rundbeschläge; Reste von 2 Schließen; Kettenspuren am Rückdeckel oben • Falze aus fünf Pergamenthandschriften des 14. und 15. Jh.: f. 18/19, 42/43 KALENDAR; f. 54/55 bis 126/127 LITURGISCHER TEXT mit Hufnagelnotation; f. 174/175 bis 294/295 und 306/307 bis 348/349 PHILOSOPHISCHE TEXTE; f. 372/373 bis 408/409 lat. URKUNDE (Augustinereremiten) • Blattweiser.
Schließen/Applikation:
je 2 Eck-und 5 Rundbeschläge; Reste von 2 Schließen; Kettenspuren am Rückdeckel oben