Empfang des Briefes vom 28.8.1611, in dem Ludwig und Lehndorff DM um weitere Benachrichtigung gebeten hat, zu der sich L gern und auch künftig bereit erklärt / Den Namen eines von DM (?) Beauftragten, mit dem Reichardt Beyer zu tun hat, konnte L nicht lesen, will ihn aber erfahren / Lehndorff bittet, DM möge ihm seine Briefe auf eventuelle Nachfrage wieder zustellen, in welchen Falle Lehndorff dann von ihnen Abschriften für DM machen lassen will / DM hat nach einem Französischlehrer für ihre Söhne gefragt und dabei Ls Meinung über Abraham de la Faye erfragt / Ludwig weiß nur, dass er verschiedene französische Traktate an L gesandt, aus einer Gegend Frankreichs stammt, in der die Aussprache nicht die beste ist und dass er eine Grammatik verfasst hat, die er aus anderen zusammengesetzt hat; in Jena oder Wittenberg sollte es aber Leute geben, die ihn besser kennen / Ludwig empfiehlt, dass, wenn der Lehrer ein Deutscher sei, er die Aussprache beherrschen solle