Die alte Paginierung weist auf eine frühere, andere Zusammenstzung hin, offenbar eine größerer Kopialband des 18. Jahrhunderts. Die einzelnen Teile waren früher geheftet, lagen aber zum Cod. Bud. f. 87 zusammengefasst entweder seit Buders Zeiten mindestens aber seit der Zeit der Katalogisierung durch Vulpius lose in einem Paketumschlag. Lediglich Teil 4 (Bl. 95-126) war noch geheftet. Im November 1948 wurde das lose Bündel im Interesse der besseren Erhaltung zum vorliegenden Band gebunden.
Druck Teil 1 bis 3: Georg Berbig, Spalatiniana, Leipzig 1908 (Quellen und Darstellungen aus der Geschichte des Reformationsjahrhunderts; 5), S. 15-31
Erwähnung bei Willy Flach: georg spalatin als Geschichtsschreiber, in: Zur Geschichte und Kultur des Elb-Saale-Raumes. Festschrift für Walter Möllenberg. Herausgegeben von Otto Korn. Burg b.M. 1939, S. 224 Nr. 14, 228 Nr. 27, 229 Nr 32.