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I: Montierter Titel, partiell in Rot, für Franz Roh, "Holländische Malerei", 1921.
V: Auf Grün montierter Längstitel des Buchrückens in Antiquaversalien.
II-IV, VI-VII, IX-XI: Montierte Auflagen- und Jahreszahlen; in unterschiedlichen Frakturschriften (bis auf IV, dies in Antiquaversalien).
VIII: 2-zeilige Verlagsangabe mit schwungvollen Ziffern für "1919".
Bleistiftvorzeichnungen und -notizen. Deckweißkorrekturen.
Bemerkung:
I: Franz Roh, der 1916 bereits die "Altdeutschen Meister" für die Neuauflage redigierte, studierte 1912/13 in Jena bei Herman Nohl, nahm am Serakreis teil und kam mit der neuesten Kunst in Kontakt. Ende 1913 folgte er Ernst Heidrich nach Basel, 1915 wurde er Assistent bei Heinrich Wölfflin in München. Siehe Hans-Dieter Mück, "Eine Hommage für Franz Roh, 1890-1965, Katalogbuch Apolda 2000, S. 13: "Der hochbegabte Heidrich, der mit seinem 1913 im Jeaer Eugen Diederichs Verlag erschienenen Buch 'Die flämische Malerei' die geistesgeschichtliche Kunstbetrachtung begründete, findet in Franz Roh einen gelehrigen 'Schüler', der Heidrichs neues methodisches Programm, daß nämlich die Kunstgeschichtsschreibung jeweils von der Gegenwart ausgehend, die wesensverwandten Züge der Vergangenheit aufgreifen und diese den eigenen Zielen dienstbar machen soll, sein Leben lang methodisch anwenden und damit weitertradieren wird."
Ibid., S. 17: "Beendet im Dezember [1919] das Manuskript seiner Dissertation über 'Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts'. Laut seines Nachworts in der 1921 im Jenaer Eugen Diederichs Verlag erscheinenden Buchausgabe vollendet Roh damit ein bereits von seinem Lehrer Ernst Heidrich begonnenes Buchprojekt, das dieser als vierten Band ... in der Diederichs-Verlagsreihe 'Die Kunst in Bildern' zu veröffentlichen gedachte..." Ab 1920 freier Kunstkritiker und Fotograf.
II: Für Hugo Preuss, "Das deutsche Volk und die Politik", 9.-13. Tausend 1919.
III: Für Gustaf F. Steffen, "Der Weltfriede und seine Hindernisse", 1918 ("Politische Bibliothek", Band XVIII).
IV: Für Hugo Salus, "Ehefrühling", 11.-14. Tausend 1920.
V: Für das "Deutsche Dante-Jahrbuch. Sechster Band", 1921.
VI: Für Henrik Pontoppidan, "Der Teufel am Herd", 3.-5. Tausend 1922.
VII: Für Hermann Löns und Fritz Jöde, "Der kleine Rosengarten", 36.-45. Tausend 1922.
VIII: Verwendung unbekannt.
IX: Für die "Neue Ausgabe" von Heinz Potthoff, "Probleme des Arbeitsrechtes", 1920 ("Politische Bibliothek", Band 7).
X: Für Agnes Miegel, "Balladen und Lieder", 9.-11. Tausend 1922.
XI: Für Bruno Wille, "Die Abendburg", 21.-25. Tausend 1919 (Klischee vom Oktober 1918, siehe Klischee-Abzüge II, 1318).