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I: Innentitel in fünf Zeilen in deutlich unterschiedlicher Schriftgröße und -stärke in belebter Fraktur einzeln aufgeklebt, der Titel selbst in drei Teilen. Signetartiges geflügeltes Teufelchen im kreisrunden Ornamentrahmen auf dickem Karton auf den Titel geklebt. Beistiftnotizen zur "Orig.-Größe" - "in gleicher Grösse klischieren".
II: Reich mit Kreisen und Punkten ornamentierter türartiger Rahmen mit drei Konturrahmen mit zwei Binnenfeldern, diese wiederum mit drei Konturrahmen; im oberen, reckteckigen Feld ein schmallaufender Frakturtitel mit Untertitel, im quadratischen unteren eine ornamentale Füllung mit Wellenbändern, Blütenreihen, Spiralen um ein zentrales Kreismotiv. Das mittige Ornament ist aufgeklebt.
I, II: Deckweißkorrekturen.
Bemerkung:
I: Rechte Seite des Doppeltitels; auf der linken Seite Angabe zu Buchkünstler, Auflagenhöhe und Verlag.
II: Ehmckes Schüler F. H. E. Schneidler schuf um 1910 filigrane Titel und Bucheinbände und entwickelte ein neues dekoratives Buchkonzept einer geschlossenen Seite aus Kleinelementen, z.B. Punkten, zusammengesetzte Rahmen für Titel und Kapitelüberschriften, für philosophisch-religiöse, aber auch literarische Bücher. Dieser Innentitel zu Bruno Wille ist das früheste Beispiel.