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Typisches Löwensignet für die Reihe "Die Märchen der Weltliteratur", das F. H. Ehmcke 1912 für die "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm entwickelt hatte: Der Löwe, dem Thema ornamental in Mähne, Schweif und Haltung angepasst, sitzt auf einem ornamental gefassten, volutenförmigen Podest, zwischen den Pfoten.
I: Gezackte Voluten, Spiralen und Kreise in kräftiger Zeichnung umgeben ein Podest mit gezacktem Fuß; leicht gezackte Löwenmähne in Wiederholungslinien, der Schwanz des bartlosen Löwen elegant ums Vorderbein geschlungen, mit der linken Pfote hält er das Buch. Bleistiftnotiz zur Verkleinerung: "5,5 cm breit".
II: Ähnlich wie I; die Podestornamentik zierlicher, der Löwe kantiger, haariger, die Mähne in deutlicherem Zickzack in fetter Strichführung. Bleistiftnotiz: "6 cm".
Bemerkung:
I: ist laut Klischee-Abzug (1216, Jütte 3/10. 16) die "Neue Zeichnung", die gewählt wurde, auch für Carl Meinhof, "Afrikanische Märchen", 1917 (s. dazu Diederichs-Graphik 1278).
II: Nicht verwendeter Entwurf. Der Löwe wirkt auf dem Klischee-Abzug (1216) groß und unproportioniert, zu nah am Ornament.