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I: 5,4 x 5,6 cm
II: 6,3 x 11,7 cm
III: 5,8 x 16,6 cm
IV: 6 x 17,7 cm
V: 10,7 x 17,4 cm
Ikonographie:
2 vegetabilische Initialen ("N" als erste und "F" als letzte) und 14 bewohnte "D"-Initialen,zwischen 3,4 und 3,6 cm hoch, meist annähernd quadratisch; die Benennungen stammen vom Künstler; Bleistiftnotizen und -nummerierungen.
I: N-Initiale auf Glanzpapier, korrigierte Version in Form eines wuchernden Pflanzenbogens mit hindurchgehendem König und Schinderknecht; Notiz des Künstlers mit Tinte: „hoffentlich genügt es so!"; Bleistiftnotiz: „ungültig! Neu gezeichnet von B. Winter".
II: „21 / Vagel Venus“ - Initialkörper mit Vogel- und Gefiederanleihen, im Binnenfeld, liegend,ein großer Vogel, ein winziges Mädchen und ein versteckter Junge; „22 / De lütt Ent“ - Initiale als gartenmäßige Umfassung des Schloßgrabens mit schwimmender Ente.
III:
„12 / Hans Hill’brand“ – nach links offene, schwarzgefüllte Initiale mit Haus und herauseilender Priesterfigur, die, zusammen mit einer geschwungenen Luftbewegung oder Wolke, den Initialschaft andeuten;
„13 / De Haspelholt halt“ – Initiale in Holzsägeform, im Binnenfeld eine Waldszene mit suchendem Mann; die Frau aber ist außerhalb des Schafts;
„14 / De Snider un de Ries“ – die Initiale als lockeres Garnbündel, die Nadel als Schaft, im Binnenfeld klein der Schneider mit Zylinder, Rucksack und Wanderstab.
IV:
„18 / Hans un de Bur“ – Initiale als Blütenkette, die zwei Figuren (der Herr im Überzieher und Zylinder, der Knecht mitgestreifter Hose, Spenzer und Kappe) rechts und links vom D-Schaft;
„19 / De Fischprinzessin un de Snider“ – geschwungene, feinornamentierte Initiale, außerhalb des Schafts die Meerjungfrau, innerhalb der erzählende Schneider;
„20 / De ol Fritz un de Bessenbinder“ – vegetabilische Initiale, im Binnenfeld der ‚alte Fritz‘ im Halbprofil, der Besenbinder von hinten, halbseitlich sitzend.
V:
„De Kopmannssöhn“ – geschlossene sechseckige Intiale, mit Blumen im Initialkörper, kreisrundes Binnenfeld mit Herr und vor den Pflug gespannten Frauen;
unbezeichnete Initiale mit Zackenmuster und schraffierten Kreisen, im Binnenfeld Mutter und zwei Töchter, denen Gold oder Pech aus dem Mund quellen;
„Sulbn‘ verraden“ (Selber verraten) – Hohlbuchstabe mit Buchtungen,im Binnenfeld der Bauer, der seine Frau mit dem Stock schlägt;
„Hans un de Prester“ – rahmenartig geschlossene Initiale, ornamental durchbrochen, Binnenzeichnung von Getreidefeld und zwei auf der Dreschkoppel schlafenden Burschen;
„Petrus na Jerusalem“ – Initiale aus einer Reihe von Kühen, die zur Kate ziehen; deren Bewohner als Schaft;
„De bunt Buck“ – geschlossene Initiale aus einer Tupfenkette, im Binnenfeld ein Schäfer auf der Wiese mit Hund und Schäferstock;
„Fritz v. Preussen“ – knorrige "F"-Initiale vor dicht bewachsenem Garten mit Sonne-, Mond- und Sternblume.
Bemerkung:
Siehe GSA 1813.
I: Siehe GSA 1815, „De Köni un de Schinnerknech".
II: Zu S. 90, „Na ’n Kiwitsbarg“ (Kiebitzberg); zu S. 72.
III: Zu S. 52; zu S. 77; zu S. 58.
IV: Zu S. 47; zu S. 99; zu S. 100.
V: Zu S. 107; zu S. 110, „De twê Döchter“; zu S. 111; zu S. 137; zu S. 119; zu S. 117; zu S. 146, „Fritz un de Prinzessin“.