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I: 7,8 x 12,3 cm
II: 9,7 x 13 cm
III: 7,1 x 13,2 cm
Ikonographie:
9 bewohnte "D"-Initialen,zwischen 3,4 und 3,7 cm hoch, teils annähernd quadratisch; die Benennungen stammen vom Künstler; Bleistiftnotizen und -nummerierungen.
I: „Hans un de Bur“ – Initiale als geschreinerter Rahmen mit Zickzackornamentik, im Binnenfeld Hans mit Kappe,rückseitig,ihm gegenüber der dunkle Bauer mit Sack;
„Dischdeckdi, Esel un Fidel“ - Bandinitiale, die Gaben des Tischleindeckdichs im Initialkörper, im Binnenfeld ein Eselsreiter mit Fidel,dahinter eine ländliche Schar.
II:
„De Schufkar“ – Zackenbandinitiale mit Punktmuster, im Binnenfeld der im Halbdunkel davoneilende Taglöhner mit Schubkarren;
„de grot Gatz“ (Riß) – schraffierte Bandinitiale, das Binnenfeld gefüllt durch einen Bauer, die Sense wetzend, und Teufel;
„De Paster mit de Wuss“ (Wurst) – sechseckige Initiale, der Rahmen in acht Felder unterteilt, mit Ranken und Blüten gefüllt, im Binnenfeld ein Pastor auf der Kanzel, einen die Treppe herabstürzenden Küster tretend;
„Giff di“ – balkenähnlich schraffierte achteckige Initiale, im Binnenraum eine Kirche, klein im Vordergrund, davonlaufend, Küster und Pfarrer.
III:
„de klok Burndochter“ – eckig geführtes Initialband mit Perlen, im Binnenfeld die klug dasitzende Bauerntochter, die zum armen Vater spricht;
„Simson, tu dich auf“ – siebeneckig geschwungene Initiale, der äußere Rand mit Spitzenbesatz, der innere gebuchtet und mit Wellenlinie und Punkten geziert,im Binnenfeld ein Reiters zum gläsernen Berg und zur Prinzessin;
„De Snider un sin dre Söhns“ – Bandinitiale mit Sechsecken und anderen geometrischen Formen, gefüllt mit augenartigen Punkten und Kreisen, im Binnenfeld Hans mit Keule vor einer alten Frau.
Bemerkung:
Siehe GSA 1813.
I: Zu S. 21, „Bet de Kukuk röppt“; zu S. 39.
II: Zu S. 89; zu S. 78; zu S. 87; zu S. 86.
III: Zu S. 213; zu S. 230; zu S. ?.