Diagonale Gestaltung der Vorderseite in Schwarz-Blau-Weiß - bei Himmel, Wolken, Raben und im Titel; dieser in Grotesk-Kursiv und handschriftlichem Duktus; Quertitel des Buchrückens.
Deckweiß-Korrekturen; Bleistift-Vorzeichnungen und -notiz.
Note:
Siehe Niels Diederichs (Brief an Fleuron vom 28. 3. 1939) wie von Fleuron handschriftlich in seinem Exemplar der Erstaustgabe zitiert: „Ihr Raben-Buch hat schon viele begeisterte Leser gefunden und allgemein hört man, dass die Ausstattung den Leuten besonders gefällt. Diesen Raben glaubt man, dass sie hoch zu Berge fliegen und es sind gar keine schwarzen langweiligen Vögel, wie es die Stadtmenschen manchmal glauben!“ (SUB Hamburg: NL FLEUR Bib: 99). Das Buch, nach langen Vorarbeiten entstanden, sollte eine neuen schriftstellerische Phase einleiten, siehe Max Linke (Brief an den Verfasser, 17. 7. 1939) wie von Fleurons handschriftlich im broschierten Exemplar zitiert: „In den ersten drei Monaten seit Erscheinen sind etwas mehr als 3000 Exemplare verkauft worden. Ich glaube, wir dürfen uns über diesen Erfolg gemeinsam freuen, zeigt er doch wie lebendig die deutsche Leserschaft das erste Buch einer neuen Schaffensphase aufgenommen hat.“ (SUB Hamburg: NL FlEUR Bib: 178)
Max Thalmann gestaltete 1943 eine letzte Neuerscheinung Fleurons im Jenaer Verlag, "Der schwarze Segler" und folgte dabei Wobsts Entwurf (Wobst war als Soldat im Krieg): auf kartoniertem Einband eine Möwe mit weiten Schwingen über einem in Querstreifen gezeichneten Meer, alles in Blauweiß-Tönen, der Titel, in Grotesk und kalligraphischer Handschrift, in Schwarz.