Der Ritter Otto von Lichtenhagen, sein Sohn Otto der Jüngere sowie Otto und Ek, die Söhne des verstorbenen Ekkehard von Lichtenhagen bekennen, dass sie dem Naumburger Bischof Ulrich von Kolditz ein Lehen ihres Burgbezirks Schönburg zugunsten des Naumburger Domdekans Hermann [von Starkenberg] aufgelassen haben.Naumburg » Domstiftsarchiv Naumburg » 1. Urkundenarchiv
Der Ritter Otto von Lichtenhagen, sein Sohn Otto der Jüngere sowie Otto und Ek, die Söhne des verstorbenen Ekkehard von Lichtenhagen bekennen, dass sie dem Naumburger Bischof Ulrich von Kolditz ein Lehen ihres Burgbezirks Schönburg zugunsten des Naumburger Domdekans Hermann [von Starkenberg] aufgelassen haben.
datequote:
Datum et actum a. d. 1305, V. non. marciis
transcription:
Otto von Lichtenhagen (de Leichtinhayn) miles, sein Sohn Otto iunior, Otto und Ek, die Söhne des verstorbenen Ekkehard von Lichtenhagen (Ekehardus de Leichtinhayn), bekennen, dass sie ihrem dominus Vlricus ep. Nuenburgensis 2 ½ talenta denarium Cycensium, welche sie von ihm und der Kirche in moneta Cycensi wie ihre Vorfahren zu Lehen gehabt als Zubehör ihres feudum castrense in Schönburg (Sconinberg), für sich und ihre Nachkommen auflassen und sie dem dominus Hermann, decanus der Naumburger Kirche für 14 Mark argenti Vribergensis für seine Kirche verkauft haben, der sie der Bischof laut Urkunde zugeeignet habe.