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Der Naumburger Bischof Ulrich von Colditz und das Naumburger Domkapitel beurkunden die Schenkung des Naumburger canonicus domnus Mathias.
Reg. Rosenfeld, Nr. 235
Datumszitat:
a.d. 1305, IX Kal. apr., a. pont. I, ind. II.
Transkription Vollregest:
Ulricus ep. Nuenburgensis, Cunradus prepositus, Hermannus decanus und das
ganze Capitel daselbst beurkunden, dass ihr canonicus domnus Mathias zur Vergebung seiner Sünden und zu Ehren Gottes und der hl. Maria der Capelle des hl. confessor Egidius, die seiner curia benachbart ist, einen Teil dieser
seiner curia bis an die Mauer der curia des domnus Johannes, vicarius s. Crucis, mit den Gebäuden und früher für die Capelle gekauften Einkünften, sowie mit einem mansus in Bresen, der jährlich ½ marc argenti Nuwenburgensis
ponderis, und 14 talenta Wachs bringe, geschenkt und dieser Güter als eine vicaria einem Kunemundus, Sohn seines famulus Tilemannus übertragen habe, mit der Bestimmung, dass er und seine Nachfolger von dem mansus 4 Kerzen ad elevationem hostie an die Kirche liefern sollten.
Siegel:
2 SP an roten Seidenfäden
(1) Bischof Ulrich I. = Frgm.
(2) Naumburger Domkapitel
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. De edificiis datis ad capellam s, Egidii et redditibus in Bresen et IV candelis servandis. 4.N.
(b) 9 Kal. Apr
(c) 19. Jh. revid. u. eingetr