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Markgraf Friedrich zu Meißen gelobt der Naumburger Kirche und dem Bischof Ulrich von Colditz den Schutz ihrer Rechte und beurkundet die von ihm empfangenen Lehen.
Naumburg, Domstiftsarchiv Naumburg, Nr. Liber prvil. , fol. 136r.
Datierung:
?1308 Juli 21?
Ort:
Zeitz
Regest:
Markgraf Friedrich zu Meißen gelobt der Naumburger Kirche und dem Bischof Ulrich von Colditz den Schutz ihrer Rechte und beurkundet die von ihm empfangenen Lehen.
Reg. Rosenfeld, Nr. 245
Datumszitat:
...gegeben zcu Cicze an g.g. 1308, an s. Marien Magdalenen abende.
Transkription Vollregest:
Fridrich, Landgraf zu Duringen, Markgraf zu Miszne und im Ostirlande gelobt dem Bischof Ulrich und seiner Kirche zu Nuemburg Schutz ihrer Rechte, Freiheiten und Besitzungen, und bekennt von ihm in Duringen zu Lehen empfangen zu haben: die Grafschaften zu Aspe, zu Bichelingen, zu Buch und die Häuser Botelstete, Eckehardtberg und Raspenberg, die auch sein Vater zu Lehen empfangen habe und im Lande zu Miszne und Ostirlande die Städte: den Hayn über der Elbe, Ortrant, Grimme [Grimma], Oszchacz [Oschatz], Rochelicz [Rochlitz], den Stuhl zu Groicz [Groitzsch], das Haus zu Droizk, das Gericht zu Izenberg und andere Güter. Zeugen: Herzog Heinrich von Brunswig, sein Schwager, Graf Bertolt von Hennenberg, Grafen Herman und Heinrich von Orlamunde, Graf Gunther von Swarczburk, Besitzer von Blankenberg, Graf Heinrich von Stalberg [Stolberg], Domprobst Herman von Starkenberg zu Nuemburg [Naumburg], Domprobst Henrich zu Cicze [Zeitz], Domherr Otto von Coldicz [Colditz], die Brüder Albrecht und Herman von Luchtenberg, Heinrich d. ält. Von Coldicz, der oberste Schreiber Meister Walther, Hartmut von Bulewicz, Herr Heinrich von Vrankenberg [Frankenberg].
(L.6.) Recognicio domini Friderici marchionis de bonis sibi collatis in Thuringia.