Diese Webseite verwendet Cookies (Webanalysedienst: Matomo, sowie Sessioncookies). Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Cookies einverstanden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Datenschutz.
Der Naumburger Bischof Ulrich von Colditz beurkundet den Kauf von 3½ Äckern und eignet dieselben der Kapelle s. Elisabeth zu.
Reg. Rosenfeld, Nr. 263
Datumszitat:
Datum a.d. 1315, V. Kal. iul.
Transkription Vollregest:
Ulricus ep. Nuenburgensis bekennt, dass Ludewicus vicarius der Capelle s. Elizabeth von domna Reinsindis de Brandeis [Branis], Witwe in Nuenburg, und ihrem Sohn Heynemannus, Bürger daselbst, 3 ½ Äcker am Fuss des Berges Spechsharicz, die rings an die Äcker des Ludewicus stossen, für 24 marc Vribergensis argenti gekauft habe, dass die Reynsindis und Heynemannus die Äcker den domni Tyczemannus, Heynemannus und Johannes dapiferi die Burnis [Borna], von denen sie sie zu Lehen hatten, aufgelassen haben, und dass er, der Bischof, als Lehensherr der dapiferi, nach der von diesen geleisteten Resignation die Äcker zu Ehren der hl. Apostel Petrus und Paulus und der hl. Elizabeth mit Zustimmung des Capitels der Capelle b. Elizabeth zueigne mit der Bestimmung, dass Ludewicus innerhalb der Nuenburger Kirche zu seinem Seelenheil darüber disponieren dürfe. Hermannus prepositus, Ulricus decanus, und das ganze Nuenburger Capitel stimmt zu und kündigt sein Siegel an.
Testes: domnus Heinricus prepositus ecclesie Cycensis [Zeitz], domnus Heinricus decanus ecclesie eiusdem, domnus Johannes de Gozerstete [Gosserstedt] scolasticus, domnus Ulricus de Vrekeleibin [Freckleben] can. Nuenburgens., Heinricus de Dobich [Dobichau] vicarius s. Marie in Nuenburg. Datum a.d. 1315, V. Kal. iul.