Henricus, ep. Nuenburgensis, bekennt, dass der Dekan seiner Kirche, domnusUlricus,und domnus Henricus, weiland prepositusCycensis, und domnus Ludewicus, vicarius s. Elyzabeth, die testamentarii sine manufideles des domnus Hermannus comes weiland canonicus der Nuenburger Kirche, von domnus Rudolfus de Bunowe [Bünau] senior, bischoflichem castellanus in Schonenberc ,ein Talent denare in der bischöflichen Münze Cyce [Zeitz], das dieser von ihm und seiner Kirche zu Lehen hatte, für 7 Marc Vribergensis argenti, und ausserdem von seinem Bürger in Nuenburg Brendelinus und seiner Gemahlin Elyzabeth einen Garten im pagus der villa Kundorf mit einem jährlichen Ertrage von 10 solidi denariorum, 5 am Feste b. Michaehlis, 5 b. Martini, und 5 pulli und einem Lammesbauch zu Ostern, den Brendelinus und Elyzabeth auch von ihm zu Lehen hatten, für 4 marc Vribergensis argenti gekauft haben , und dass er dieses Talent und diesen Garten, nach Auflassung seitens des Rudolfus und seitens des Brendelinus und seiner Gemahlin Elyzabet und seines Bruders Conradus dictus Storm Bürger in Cyce [Zeitz], auf die Bitte des Rudolfus de Bunowe [Bünau] seiner Nuemburger Kirche geschenkt und zugeeignet habe mit der Bestimmung, dass die genannten testamentarii innerhalb der Kirche zum Seelenheil des Hermannus comes darüber frei verfügen sollen. Ernfridus prepositus, Ulricus decanus und Capitel künden ihr Siegel an. Testes:d.Henricus prepositus, magister Otto decanus ecclesie Cycensis [Zeitz], Henricus de Ameslungesdorf [Ammelsdorf] advocates noster, Henricus de Pegavia [Pegau] camerarius noster. Actum et Datum a.d. 1318, XVI. Kal. apr.