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Der Naumburger Domdekan Ulrich [v. Ostrau] und das Domkapitel quittieren dem Dompropst Ehrenfried [v. Langenbogen] die Summe zur Bezahlung der advocatia in den zuvor dem Heinrich v. Saaleck abgekauften Gütern in Gosserstedt, Eckolstädt und Rissen.
Der Naumburger Domdekan Ulrich [v. Ostrau] und das Domkapitel quittieren dem Dompropst Ehrenfried [v. Langenbogen] die Summe zur Bezahlung der advocatia in den zuvor dem Heinrich v. Saaleck abgekauften Gütern in Gosserstedt, Eckolstädt und Rissen.
Reg. Rosenfeld, Nr. 294
Datumszitat:
Datum a.d. 1321, III. Kl. iun.
Transkription Vollregest:
Ul(ricus) decanus und das ganze Nuenburger Capitel bekennen, dass ihr prepositus Ern(fridus) 21 marc. Silber von denen 14 der prepositura, 7 der Kirche gehörten mit ihrer Zustimmung zur Bezahlung der advocatia in den villae superioris Gossirstet [Gosserstedt], inferioris Ekoluestete und 2 mansi in inferiori Rysen, die sie von Henricus pincerna de Salecke [Saaleck] für 29 marc Silbers gekauft, verwandt habe , während er die letzten 8 marc anderswoher aufgebracht, und dass sie ihm über diese 21 marc diese Quittung ausgestellt haben mit der Bestimmung, dass er anstelle der 14 , die den Verkaufspreis der 2 mansi in der villa Shafa gebildet , von der advocatia dieselben Leistungen, wie von jenen Gütern zukommen lasse, und für die 7 marc von derselben Vogtei jährlich zum Fest h, Michaelis 1 marc ad supplementum simularum spende. Datum a.d. 1321, III. Kl. iun.
Siegel:
SP des Naumburger Domkapitels an Pergamentstreifen = Verlust
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. ad advocatia superioris Gossistede
(b) 14. Jh. et I marca danda per prepositum ad simulet. 1. f. K.