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Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet den Kauf zweier Wäldchen durch Kanoniker seiner Kirche und die Schenkung derselben an die Naumburger Kirche.
Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet den Kauf zweier Wäldchen durch Kanoniker seiner Kirche und die Schenkung derselben an die Naumburger Kirche.
Reg. Rosenfeld, Nr. 308
Datumszitat:
Actum et Datum a.d. 1323, IV. id. iun.
Transkription Vollregest:
Henricus ep. Nuenburgensis bekennt, dass die beiden canonici seiner Kirche, Th(eodericus) weiland decanus Mersburgensis und Ulricus de Vrekelene [Freckleben] 2 Wäldchen bei dem opidum Tuchirn [Teuchern], eines, Schydeke genannt, von 10¼ ingera, das andere, Lichtenhain, von 14 ingera, von den Brüdern Otto und Echardus de Lichtenhain, welche dieselben von ihm und seiner Kirche zu Lehen besassen, gekauft haben, und dass er auf ihre Bitte und zu Ehren ihrer patroni, der hl. Apostel Petrus und Paulus , der Nuenburger Kirche die Wäldchen mit Zustimmung seines Capitels geschenkt habe mit der Bestimmung, dass die beiden Domherren zu ihrem Seelenheile darüber verfügen sollten, und vereinigt mit den Wäldchen und 3 mansi, die er auch denselben übertragen, das Patronat über die Parochie in Tuchirn und die dortige Capelle. Ernfridus prepositus, Ulricus decanus und Capitel kündigen ihr Siegel an. Testes: Hinricus prepositus, Otto decanus, Hinricus de Czerntzin [Scherchin] scolasticus ecclesie Cicensis, Syffridus plebanus in Botiz capellanus noster; strennui milites:dominus Lodewicus de Selewiz, dominus Hinricus de Drutzen [v. Trautschen].
Siegel:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = Frgm.
(2) Naumburger Domkapitel = beschädigt
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. Appropriatcio II silvularum prope Tucherin.
(b) 14. Jh. T3.
(c) 19.