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Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet den Kauf zweier mansi durch Ulrich v. Freckleben und die Zueignung zur Naumburger Kirche.
Reg. Rosenfeld, Nr. 352
Datumszitat:
Actum et Datum a.d. 1330, VI.ydus ianuar.
Transkription Vollregest:
Heynricus ep Nuenburgensis [Naumburg] bekennt, dass der Decan Ulricus und der cantor seiner Kirche Ulricus de Vrekeleybin [Freckleben] von dem Nuenburger Bürger Kerstanus de Jene [Jena] 2 mansi in der Feldflur der villa Kroezelyn für 16 Schock Prager Groschen von einer ihnen testamentarisch anvertrauten Summe gekauft haben, und dass er, der Aussteller, auf die Bitte der beiden Käufer und nach Auflassung der mansi durch Kerstanus und Henricus Zoyken sculthetus in Wyzzinuels [Weißenfels], die mit ihnen belehnt waren, dieselben der Nuenburger Kirche mit Zustimmung des Capitels, unter der Bedingung, dass die beiden Käufer frei daüber disponieren sollten, zugeeignet habe. Mitbesiegelt von Propst Ernvridus und Capitel. Actum et Datum a.d. 1330, VI.ydus ianuar. Testes: Wernherus decanus, Conradus scolasticus ecclesie Cycensis [Zeitz]; strennui milites Hermannus de Druyczin [Trautschen], Ludewicus de Selewicz [Selwitz], Helmerus de Grunenberg [Grünberg], patruus noster.
Siegel:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = Frgm.
(2) Naumburger Domkapitel = geringes Frgm.
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. Appropriatcio II mansorum in Kroselin.
(b) 14.