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Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg und das Naumburger Domkapitel urkunden dem Kloster Reinhardtsbrunn zur Seelsorge in der Kirche Lissen.
Reg. Rosenfeld, Nr. 354
Datumszitat:
Datum a.d. 1330, feria IV a proxima post dominicam invocavit
Transkription Vollregest:
Heinricus ep. Nuemburgensis [Naumburg] bewilligt mit Zustimmung des Propstes Ern(fridus) und des Capitels seiner Kirche dem .. Abt und Convent des Klosters in Reynhersborn [Reinhardtsbrunn] ordinis s. Benedicti, Moguntine [Mainz] dyocesis, dem die Kirche in Lyzene [Lissen] in seiner Diözese unterstehe, für den Fall dass sie dort einen neuen rector einsetzen, dass dieser dem Propste oder seinem Vicar ein Praesentations- und Empfehlungsschreiben ihres Klosters und ½ marc. Friburgensis argenti überbringe und dafür die Seelsorge daselbst erhalte, und das der Propst für diesen Amtsantritt keine weiteren Ansprüche zu erheben habe. Datum a.d. 1330, feria IV a proxima post dominicam invocavit.
Siegel:
3 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = Frgm.
(2) Naumburger Domkapitel = Verlust
(3) Naumburger Dompropst Ehrenfried
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. (Littera) super prepositura in Lissen (ad Monasterium in Reynszborn spectante)