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Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet den Verkauf der Burg Heukenwalde an den Ritter Hermann von Trautschen als Lehen.
Reg. Rosenfeld, Nr. 365
Datumszitat:
Datum a.d.1331, feria II a post Invocavit.
Transkription Vollregest:
Heinricus ep. Nuemburgensis [Naumburg] bekennt, dass er mit Zustimmung des Capitels das ihrer Kirche gehörige, einst von denen von Hoykenwalde [Heukenwalde] erworbene castrum Hoykenwalde mit mit villa und pagus daselbst, mit Gerichtsbarkeit und allem Zubehör an den miles Hermannus de Druyczschin [Trautschen] und seine eventuellen Erben für 300 Schock Prager Groschen, die zum Nutzen der Kirche verwandt seien, als sein Lehen verkauft habe , und überträgt ihm das Lehen mit der Verpflichtung zu ritterlichem Dienst für ihn und zu steter Öffnung des castrum für ihn, seine Nachfolger und familiares in jeder Bedrängnis, verspricht er auch jedem, an den es der Hermannus weiter veräussere, unter diesen Bedingung und nach geleisteter Bürgschaft (fideiussoria cautio) wieder als Lehen zu übertragen. Mitbesiegelt von Propst Ernfridus, Dekan Ulricus und Capitel. Datum a.d.1331, feria II a post Invocavit. Testes: Johannes de Dresden canonicus Nuemburgensis, Fridericus de Guthenswegen [Gutenswegen] canonicus, Conradus scolasicus ecclesie Cycensis [Zeitz]; Heinricus de Stolzenhayn [Stolzenhain], Ludewicus de Sylwicz [Selwitz], milites.
Siegel:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = beschädigt
(2) Naumburger Domkapitel = beschädigt
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. 19. Littera super castro in Hokenwalde f.