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Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet die Stiftung von 2½ Talenten durch Rudolf v. Bünau für den Altar s. Jacobi und zu dessen Jahrgedächtnis.
Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg beurkundet die Stiftung von 2½ Talenten durch Rudolf v. Bünau für den Altar s. Jacobi und zu dessen Jahrgedächtnis.
Reg. Rosenfeld, Nr. 372
Datumszitat:
Actum et Datum in curia habitacionis .. Ulrici de Vrekeleybin cantoris .. sub a. inc.d. 1331, IV. non. Dec.
Transkription Vollregest:
Henricus ep. Nuenburgensis [Naumburg] bekennt, dass der strennuus miles Rudolphus de Bunowe [Bünau] 2 ½ Talent denare, sog. „Torfphenninge“, die dieser von ihm zu Lehen gehabt und jährlich am Fest h. Martini durch seinen ( des Bischofs ) Schulthetus in seiner Stadt Nuenburg ausgezahlt erhalten habe, der Nuenburger Kirche gestiftet habe, und zwar 1 Talent dem Altar s. Jacobi, damit der rector desselben bei jeder Messe seines und seiner Vorfahren Seelenheils gedenke, die übrigen 1 ½ den Domherren, damit sein Jahrgedächtnis mit den üblichen Spenden gefeiert werde, und dass er, der Bischof, nach geschehener Auflassung von Seiten des Rudolphus, auf die Bitte desselben und zu Ehren ihrer Schutzheiligen Petrus und Paulus die 2 ½ Talent den Domherren und dem genannten Altar zu gedachtem Zwecke zugeeignet habe mit Zustimmung des Capitels. Mitbesiegelt von Propst Ernvridus, Dekan Ulricus u. Capitel. Actum et Datum in curia habitacionis .. Ulrici de Vrekeleybin cantoris .. sub a. inc.d. 1331, IV. non. Dec. Testes: Conradus scolasticus ecclesie Cycensis [Zeitz] et Alexander capellanus noster; strennui milites Ludwicus de Selawicz [Selwitz], Hermannus de Druczschyn [Trautschen], et Suringus marscalkus noster.
Siegel:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = geringes Frgm.
(2) Naumburger Domkapitel = geringes Frgm.
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. 7.
(b) 14. Jh. Donacio II talentorum que dicuntur Worfezins (corr. T...) per Rudolfum de Bunow.
(c) G.(?)