Henricus ep. Nuenburgensis [Naumburg] bekennt, dass sein Dechant Ulricus ein allodium in der Flur der villa Babendorf [Papendorf] mit allem Zubehör und einem Zins von 25 modii tritici, ebenso viel siliginis, 50 ordei Wissenvelsser Mass zum Fest h. Math(ei) (21.Sept), 11 Lammesbäuchen zu Ostern, 44 Hühner in den Fasten, welches allodium seit dem Tode des miles Guntherus de Schoneberg [Schönberg] und seiner Erben ihm, dem Bischof, zur Verfügung stehe, das aber die Witwe desselben Katherina, nunmehr Gemahlin des Henricus Dictus de Gethere, als dotalicium von Guntherus besitze, von dieser matrona gekauft und ihn gebeten, dasselbe dem von ihm,dem Dechant, im monasterium neu gestifteten Altare der hl. Jungfrau Maria und der hl. Dorothea zuzueignen, was er zu seinem und seiner Eltern Seelenheil nach Auflassung durch die matrona und mit Zustimmung des Capitels thut. Mitbesiegelt von Propst Ernfridus und Capitel. Testes:Wernerus Cicensis [Zeitz] ecclesie decanus, Ulricus de Vrekeleuen [Freckleben] cantor ecclesie Nuenburgensis, Conradus scolasticus ecclesie Cicensis, Allexander plebanus s. Nicolai, capellanus noster; strennui vinci Ludolfus de Ledelowe, Suringus marsaleus noster. Actum et Datum a.d. 1333, X. Kl. aug.