Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg schenkt dem Kloster Pforte Hofstätten und Gärten in Altenburg, wobei er sich Vogtei und weltliche Gerichtsbarkeit zurückbehält.
Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg schenkt dem Kloster Pforte Hofstätten und Gärten in Altenburg, wobei er sich Vogtei und weltliche Gerichtsbarkeit zurückbehält.
Reg. Rosenfeld, Nr. 385
datequote:
Datum a.d. 1333, in dia h. Petri ad vincula
transcription:
Henricus, episc. Numburgensis [Naumburg], schenkt dem Portenser [Pforte] Kloster Cistercienser Ordens mit Zustimmung seines Domcapitels die Hofstätten und Gärten in der villa Aldenburg [Altenburg], welche von ihm die edlen Herren, Burggrafen de Misna [Meißen], und von diesem wieder Conradus dictus de Madela und seiner Miterben, Petrus dictus de Wissenfels [Weißenfels] und dessen Miterben, Johannes dictus Grosse und dictus Hofemeister, Bürger in Neuenburg, zu Lehen hatten, überträgt dem Kloster das Eigentum daran, behält aber die Vogtei und weltliche Gerichtsbarkeit ( tam reali quam personnali) an den Besitzungen und ihren Einwohnern dem Domcapitel vor. Bestätigt und mitbesiegelt von Propst Ehrenfridus, Decan Ulricus und Capitel. Datum a.d. 1333, in dia h. Petri ad vincula. Testes: Wernerus decanus, Conradus scolasticus, Fridericus de Magdeburg canonicus Cicensis, Hermannus de Drutschin [Trautschen] et Ludovicus de Silavitz [Selwitz] milites nostri.