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Der Naumburger Bischof Heinrich von Grünberg eignet der Naumburger Kirche zwei mansi zu und trifft Bestimmungen für künftige Obedienziäre derselben.
Reg. Rosenfeld, Nr. 395
Datumszitat:
Datum a.d. 1334, VIII. Kat. febr.
Transkription Vollregest:
Henricus ep. Nuemburgensis [Naumburg] eignet seiner Kirche 2 durch den Tod des castellanus Johannes de Schonenberg [Schönberg] ihm heimgefallene mansi in der Flur der villa Bozzenhoyge, von denen der eine,von Henricus dictus Korniz bebaut, jährlich 1 marc, der andere 20 modii Getreide, 10 solidi, 10 pulli, einen Lammesbauch einbringe, mit ½ verlehnten mansus, den als dotalicium die Frau des genannten Henricus besitze, mit Zustimmung des Capitels zu und bestimmt, dass der jedesmalige Obedientiär das Jahrgedächtnis seines Bruders, des miles Johannes de Gronenberg [Grünberg], am Donnerstage in communi septimana (29.Sept. – 6.Okt.) und an der Vigilie h. Martini (10. Nov.) eine commemoracio h.virg. Maria gemäss dem Kalendarium feiern solle mit bestimmten Spenden an die Domherren. Mitbesiegelt von Propst Ernfridus, Dekan Ulricus u. Capitel. Datum a.d. 1334, VIII. Kat. febr.
Siegel:
2 SP an Pergamentstreifen
(1) Bischof Heinrich I. = Frgm.
(2) Naumburger Domkapitel = Frgm.
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
(a) 14. Jh. Testamentum domini Johannis de Gr[unen]berg (darüber geschrieben: Schönburg) militis et quod obedienciarius in Bozzenhoge debeat peragere. h.
(b) 14. Jh. 10.
(c) ad cellerariam. -2 13