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Der Naumburger Dompropst Ulrich v. Freckleben und das Domkapitel beurkunden mit Zustimmung des Bischofs Withigo v. Ostrau den Verkauf vierer mansi sowie einer Kurie und eines Hofes in Zangenberg an Ludolf Pretzsch und Berthold v. Mittweida auf deren Lebzeit.
Der Naumburger Dompropst Ulrich v. Freckleben und das Domkapitel beurkunden mit Zustimmung des Bischofs Withigo v. Ostrau den Verkauf vierer mansi sowie einer Kurie und eines Hofes in Zangenberg an Ludolf Pretzsch und Berthold v. Mittweida auf deren Lebzeit.
Reg. Rosenfeld, Nr. 423
Datumszitat:
Datum a.d. 1339, XV Kl. iun.
Transkription Vollregest:
Ulricus prepositus, Rudolfus decanus und Capitel der Nunburger [Naumburg] Kirche bekennen, dass sie ihrer Schulden wegen, die ihr Mauerbau und andere Lasten der fabrica verursacht hätten, mit Zustimmung ihres Bischofs Wythego dem vicarius ihrer Kirche Bertoldus de Mytheweide [Mittweida] und dem magister Liutoldus dictus Pretz [Pretzsch] ihr Allodium von 4 mansi Ackerland in der Flur der villa Zcangenberg [Zangenberg] mit curia und area in der villa selbst, mit allen Rechten und Zubehör für 20 Schock Prager Groschen verkauft haben für die Lebenszeit der Käufer, die davon einen jährlichen Zins von 24 Pygaviensis [Pegau] 4 fachen Getreides nebst 3 Quartalia Erbsen beziehen und am Fest assumprionis h. virginis (15. Aug.) den Domherren und Stiftsgeistlichen bestimmte Spenden, wie im liber mortuorum verzeichnet, leisten sollen. – Bestätigt und besiegelt von Bischof Wythego. Testes: Ludewicus de Wyssinse [Weißensee], Henricus de Hartinsrode [Hasserode], Nycolaus Wolfhardi, dicte Nunburgensis ecclesie vicarii perpetui, Conradus notarius domini Ulrici prepositi predicti et Henricus capellanus s.Marthe. Datum a.d. 1339, XV Kl. iun. (folgt noch Beglaubigung einer Correktur als "de cancellatura")