Der Naumburger Dompropst Ulrich v. Freckleben und das Domkapitel beurkunden die Aufsetzung des Testaments des Kanonikers Johannes v. Eisenberg und dessen Verfügungen.
Der Naumburger Dompropst Ulrich v. Freckleben und das Domkapitel beurkunden die Aufsetzung des Testaments des Kanonikers Johannes v. Eisenberg und dessen Verfügungen.
Reg. Rosenfeld, Nr. 426
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Datum a.d. 1339
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Ulricus prepositus, Rudolfus decanus, und das Capitel der Nuwinburger [Naumburg] Kirche bekennen, dass der canonicus Johannes de Isenberg [Eisenberg] von ihrer Kirche, prothonotarius des Fürsten Fredericus marchio Misnensis [Meißen], vor ihnen sein Testament über seine curia canonicalis contra dem Chor s. Marie virginis aufgesetzt und von derselben in ihrer Kirche die Feier des Festes h. Barbare virg. et mart. (4.Dez.) mit bestimmten Spenden an die Domherren und Stiftsgeistlichen, den custos, den obedienciarius in Loschicz [Steinsdorf in Thüringen], den succentor, die scholares chorales gestiftet habe, mit der Bestimmung, dass jene curia von diesen Verpflichtungen befreit sein solle, wenn Johannes dafür andere genügende Renten kaufe. Bestätigt und besiegelt von Bischof Widego. Datum a.d. 1339