Die Brüder Concze, Rudolf und Heinich, Schenkin von Salecke [Saaleck] bekennen, dass sie dem bischof Wythige zu Nuemburg [Naumburg] und seinem Gotteshause für 700 Schock "zcal Kroschin" ihren Teil an Haus und Stadt zu Salecke, wie sie es von Bischof und Kirche gehabt, mit allen Rechten verkauft haben, d.i.: alles innerhalb von Mauer und Graben, die Häuser um den Kirchhof, die zwischen dem Haus und dem "Hayn" mit ihrem Teil an dem "Hayn"- ausser dem Hof in der Stadt, der zu ihrem Vorwerk gehöre, nebst diesem Vorwerk, ausser ferner dem Fischerhaus und der Fischerei, dem Zoll auf der Sal, ihrem Mühlrecht (äne melzin), Holz, Weingarten, Wiese und allem Gut, frei oder verliehen, das nicht ausdrücklich genannt sei, was sie wieder von dem Bischofe und der Kirche zu Lehen nehmen, - ferner alle Güter zu Bunscherowe, zu Lachstede [Lachstedt], zu Dabene, zu dem Radichin, zu Wenyngin Heringin, die hierdurch auflassen. Zeugen: Wolfhard probist zeu sentte Mauricien, Her Ditherich der Tumherre zeu s. Seuer zeu Erford [Erfurt]., unde Heinich sin bruder die marcschalce von Gossirstede [Gosserstedt], und Henich von Snoyditz, - die mit besiegeln mit dem ältesten der Brüder Kunczin. gegebin..noch gotisburg 1344 an deme Dunristage vor deme sunttage also man singin Esto michi, die dominiken.