Bischof Rudolf zu Nuemburg [Naumburg] bekennt, dass er das Haus zu Schonemberg [Schönburg] mit Zubehör, allem Recht und Gericht, sowie 48 Schock „smales geldis“ in der Stadt Nuemburg, jährlichen Zinses zu sendte Peters und s. Pawels tag, und 40 Schock „smales geldis“ jährlichen Zinses zu Regnz [Regis] und Breytingen [Breitingen] dem Dompropst Ludewig und seinem Capitel für 600 Schock „breyter Pregischer Grosschen“ verpfändet habe, und verpflichtet sich das Haus den Rittern Rudolf von Bunow [Bünau], Heyne vom Hogeniste [Hagenest] und Vlcze von Ozstrow [Ostrau], der es zur Zeit inne habe, zu übergeben und den Zins zu Nuemburg, Regnz und Breytingen den Pröpsten Lodewig zu Nuemburg, Heynrich zu Merseburg, Hannes zu Cytz [Zeitz], sowie Dytherich von Gattirsleybin und Jordan von Neyndorf, sämtlich Domherren und Vertretern des Capitels von Nuemburg, anzuweisen, welche auch Vollmacht haben sollen das Haus und den Zins wieder für 600 Schock zu versetzen, „wenne sy e von den erbern herren hern Frederiche von Hoymen [Hoym] techunde edder von hern Kylians weyn Margarethen unseres tumhern zeů Rome, adder von irre vrunde weyn gemant werdin vmme daz gelobde, daz sy e vor uns und unse gotishus teten.“ ..; doch behält der Bischof Besatzung, Beköstigung und Bewahrung des Hauses Schonemberg. ..gegebin mit unsem grozen insegil … 1355, an dem durestage in der Osterwochen.