Bischof Rudolf zu Numburg bekennt, dass er in Geldverlegenheit mit Zustimmung des Decans und der canonici der Kirche B Marie virg. in Nuemburgk den Preis für eine Curia am Berge s. Othmari, die früher dem dominus Bertoldus de Mitweyde gehörte und von diesem jenen Canonikern testamentarisch vermacht war, für sich erhoben und verwandt und dafür zur Entschädigung denselben 2 ½, ihm durch den Tod eines Nuemburger Bürgers Spete zugefallene, Äcker an dem St. Marienthor, an dem Wege, der zu dem vadum Hallense führe,und neben den Äckern des Dompropstes, in deren Mitte sich ein Ackerstück eines dictus Rybich befinde, sowie 1 ½ Äcker bei dem sog. Vike thor nach dem sog. Rabenstein ( einer structura lapidum) zu, die im durch den Tod des mag. Nicolaus, des rector parvulorum, zugefallen seien, mit allem Zubehör zugeeignet habe, mit Zustimmung des Capitels, unter Aufhebung aller Lasten. Besiegelt von Bischof und Capitel. Datum a.d.1358, in die b. Viti.