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Der Naumburger Bischof Gerhad bestätigt, dass der Kanoniker Nikolaus Kiliani Einkünfte in der villa Loschczicz gekauft hat und nach seinem Tod dem Naumburger Domkapitel hinterlässt.Naumburg » Domstiftsarchiv Naumburg » 1. Urkundenarchiv
Der Naumburger Bischof Gerhad bestätigt, dass der Kanoniker Nikolaus Kiliani Einkünfte in der villa Loschczicz gekauft hat und nach seinem Tod dem Naumburger Domkapitel hinterlässt.
Datumszitat:
Datum et actum a.d. 1360, ferie VI proxima post festum b. Marie Magdalene.
Transkription Vollregest:
Gerhardus electus Nuemburgensis bekennt, dass magister Nycolaus Kiliani, canonicus ihrer Kirche, um derselben zu seinem Seelenheil aus seinem Vermögen etwas testamentarisch zu hinterlassen, von ihm 2 Schock Groschen jährlichen Zinses in villa Loschczicz, von denen Wythego de Bel von seinem allodium 1 Schock, Nikil Losczicz 3 mandil, Herman Kegil 1 mandil jährlich an die mensa episcopalis zahle, mit Zustimmung des Propstes Burghardus, Decans Erkenbertus, der einzelnen canonici und des gesamten Capitels für 26 Schock Groschen käuflich erworben habe und bei seinem Tode dem Capitel zur Verfügung innerhalb desselben hinterlassen werde. – Propst Burghardus, Decan Erkenbertus, canonici und Capitel bestätigen das und übertragen diese Einkünfte dem magister Nycolaus, der sein Canonicat auctoritate apostolica erlangt habe, als prebenda minor, bis er eine andere Pfründe rechtmässig erlange, und installieren ihn.
Besiegelt von dem Electus, Propst, Decan, canonici und Capitel.
Datum et actum a.d. 1360, ferie VI proxima post festum b. Marie Magdalene.