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Bischof Gerhard verkauft, mit Zustimmung des Naumburger Domkapitels, die Villa Techwitz für 150 Schock breiter Meissner Groschen und ermächtigt das Kapitel, seine bischöflichen Güter, die ihm nach Ableben von Kustos Lutold Presz zugefallen sind, bei Bedarf, zum Erwerb anderer Güter für ihn oder seine Nachfolger, für 150 Schock breiter Groschen zu verkaufen.
Bischof Gerhard verkauft, mit Zustimmung des Naumburger Domkapitels, die Villa Techwitz für 150 Schock breiter Meissner Groschen und ermächtigt das Kapitel, seine bischöflichen Güter, die ihm nach Ableben von Kustos Lutold Presz zugefallen sind, bei Bedarf, zum Erwerb anderer Güter für ihn oder seine Nachfolger, für 150 Schock breiter Groschen zu verkaufen.
Reg. Rosenfeld, Nr. 534
Datumszitat:
Datum a.d. 1372, ipso die s. Agnetis virg.
Transkription Vollregest:
Gerhardus ep. Nuemburgensis [Bischof Gerhard von Naumburg] bekennt, dass er mit Zustimmungg seines Capitels dem thesauarius Hermannus [Thesaurar Hermann] seiner Kirche die früher dem monasterium Pusauiense [Kloster Posa] gehörige villa Techwicz [Techwitz] für 150 Schock breiter Misznenser [Meissner] Groschen verkauft habe, und das Capitel ermächtige (um es nicht zu schädigen), seine bischöflichen Güter in der villa Salsicz [Salsitz] nebst dem Gehölz bei Moedelsten und dem Weinberg bei Rabensberg, die ihm durch den Tod des magister Lutoldus Precz [Lutold Presz], custos seiner Kirche, heimgefallen seien, in dem Falle, dass er oder das Capitel für ihn, bzw. seine Nachfolger, andere Güter erwerben könne, für 150 Schock breite Gr. zu verkaufen oder zu verpfänden.
Siegel:
SP des Bischof Gerhard (als "maius" angekündigt") an Pergamentstreifen = Frgm.
Überlieferungsform:
Ausfertigung
Dorsualvermerk:
Littera super bonis in Salsicz quod possunt revendi.