Bischof Witko [Withego] zu Nuenburg [Naumburg]bekennt, dass er 10 Schock schmales Geld als jährlichen Zins von seinem Dorfe Glina [Gleina] zu Martini jedes Schock für je 10 Schock an den Altar St. Lenhardes [St. Leonhard] zu Nuenburg [Naumburg], der von dem Hofe des frühern Domherrn Erkelin von Starkenberg zu Lehn geht, auf Wiederkauf verkauft habe, auf genannten Bauern: Conrad von Sprossin, Hannas Czwelich, Albrecht Schorbow, Hanss Kegil, Wernher Apecz, Apecz Tupfgin, Conrad Kegil, Brunstein, Heynman Bussendorf, Conrad Kegil, von denen jeder 55 schmale Groschen 3 Pfennig oder 37 breite Gr., und Mathis Rauch, der 45 schmale oder 30 breite Gr. zinst, - und bestimmt, das 10. Schock zur Feier des Jahrgedächtnisses von Erkelin von Starkenberg und seiner Erben und Eltern im Dome, und gelobt Innehaltung der Verpflichtung dem Propst Burghart [Burchard], Dechant Johannes und Capitel als Treuhändern des Altars.