Hans von Frankleben bekennt für sich und seine Familie den Verkauf von 3 Hufen Land mit Hof bei Leislau an Dekan und Domkapitel in Naumburg für den Altar St. Elogii und seinen Vorsteher.
Hans von Frankleben bekennt für sich und seine Familie den Verkauf von 3 Hufen Land mit Hof bei Leislau an Dekan und Domkapitel in Naumburg für den Altar St. Elogii und seinen Vorsteher.
Reg. Rosenfeld, Nr. 598
datequote:
gegebin n.C.g. 1385, an sentte Paulustage also her bekart wart.
transcription:
Hans gen. von Franckeleiben [Frankleben], gesessen zu Schintitz [Schinditz], bekennt für sich, seine Mutter vrouwe Osanne, seine Brüder Rudiger, Otte und Friderich und seine Schwestern Margarete, Cristin, Adelheyt und Mechtilde, dass er dem Dechant und Capitel des Stifts zu Nuemburg [Naumburg] für den Altar sentte Eloygen [St. Elogii] und seinen Vorsteher, 3 Hufen Land mit den „Sedel hofen“ in dem Dorf und Felde zu Lyslow [Leislau], die Gunther Zceysicke, Hans Glympe und Apetz Frytag gegen einen jährlichen Zins von 3 schmalen Schock Groschen zu Michahelis innehaben, als ein freies unbeschwertes Lehensgut des Bischofs von Nuemburg [Naumburg] für 28 ½ Schock schmaler Groschen, die er vom Dechant und Capitel von dem Gelde des Altars s. Eloygen erhalten, verkauft, vor dem Bischof aufgelassen und mit ihren Insassen an das Capitel gewiesen habe, und gelobt, dass seine Geschwister, sobald sie mündig werden, die Auflassung wiederholen werden, gelobt Währschaft und stellt unter der Verpflichtung zu Einlager die Bürgen: Hans von Stoltzenhayn [Stolzenhain] ritter, gesessen zu Peles, Conrad von Etzilsdorf [Etzdorf], gesessen ebenda, Apecz von Ripcz [Reipisch] zu Slatebach [Schladebach], Hedenrich von Sytewicz gesessen zu deme heynichen, die sich mit Hans von Franckeleyben zu alle dem verpflichten.