Konrad von Etzdorf bestätigt den Verkauf von Gütern im Wert von 145 Schock Groschen Freiberger Münze an den Naumburger Bischof Christian von Witzleben und das Domkapitel.
Konrad von Etzdorf bestätigt den Verkauf von Gütern im Wert von 145 Schock Groschen Freiberger Münze an den Naumburger Bischof Christian von Witzleben und das Domkapitel.
Reg. Rosenfeld, Nr. 613
datequote:
Gegebenn n.b.g. 1392, an dem nesten dornnstage nach sandthe Elsebethenn tage.
transcription:
Conrad von Etzelsdorff [Konrad von Etzdorf], Witzenn von Etzelsdorff Sohn, verkauft mit Einwilligung von Ditterich von Stontzsch [Dietrich von Stöntzsch] „des Grossen“ und Hans Sack zu Bichelitzs, Vormünder seines noch unmündigen Bruders Ulrich, dem Bischof Cristann [Christian] zu Neumburgk [Naumburg] und seinem Gotteshaus alle ihr Lehnsgüter, die die beiden Brüder vom Stift hatten, zu Proffenn [Profen], Lutzkewitzs [Lützkewitz], Ruden, Brichewitzs, und zu Drogensdorff – sämtlich Zinse an Geld, Hühnern, Kapaunen, Lammesbäuchen – für 145 Schock Groschen Freiberger Münze; die Vormünder des Ulrich, der bei Eintritt in die Mündigkeit die Güter auch auflassen soll, bestätigen den Verkauf und leisten Bürgschaft zusammen mit Hans von Stontzsch, Tochtersohn des Ausstellers Conrad von Etzelsdorff, besiegeln auch die Urkunde.