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Der Bischof Ulrich zu Naumburg verkauft dem Dompropst Peter Sparnau zu Merseburg und seinem Bruder Ludwig Sparnau 8 Mark Silber Erfurter Währung von seiner Rente. Diese ist jährlich zur Hälfte an Michaelis und zur anderen Hälfte an Walpurgis zu entrichten. Zunächst ist dies an Peter Sparnau zu zahlen. Nach seinem Tod an seinen Bruder und danach an die Kirche.
Naumburg, Domstiftsarchiv Naumburg, Nr. Lib. flavus fol. 7r
Datierung:
?1395 Oktober 22?
Regest:
Der Bischof Ulrich zu Naumburg verkauft dem Dompropst Peter Sparnau zu Merseburg und seinem Bruder Ludwig Sparnau 8 Mark Silber Erfurter Währung von seiner Rente. Diese ist jährlich zur Hälfte an Michaelis und zur anderen Hälfte an Walpurgis zu entrichten. Zunächst ist dies an Peter Sparnau zu zahlen. Nach seinem Tod an seinen Bruder und danach an die Kirche.
Reg. Rosenfeld, Nr. 620
Datumszitat:
gegeben n. b. g. 1395, an dem freytag nach der eylfftausent junckfrauen tag.
Historische Systematik:
14. Jahrhundert
Transkription Vollregest:
Bischof Ulrich zu Numburgk verkauft mit Zustimmung seines Capitels dem Dompropst Peter Sparnau zu Merseburgk und seinem Bruder Ludwig Sparnau 8 Mark Silber Erfurdischer Währung von seiner Rente auf dem Rathaus seiner Stadt Czeytz für 80 Mark Silber, die er zur Lösung des Schlosses Saleck verwarrt habe; dagegen gelobe Herman Kursener, Schon Peter, z.Z. Bürgermeister, Heinrich Schornapff Kämmerer, Heinrich Kather, Otte Kurssener, Otte Tyfurv, Conrad Meye, Nickel Neldener, Nickel Schile, Peter Syricke, Nickel Kottichau, Heinczel Schmidtt, Ratsmannen und Geschworne der Stadt Czeytz den Zins jährlich, halb zu Michaelis und halb zu Walpurgis, zu Numburg oder Merszeburgk zu entrichten, und zwar an Peter, so lange er lebe, erst nach seinem Tode an Ludwig, und nach beider Abgang soll der Zins an die Kirche zurückfallen. Bestätigt und mitbesiegelt von Propst Johans, Dechant Henningus und Capitel zu Numburgk.