Rudiger von Eczilstorff, Sohn des verstorbenen Conrad, verkauft dem Bischof Ulrich zu Numburgk und seinem Capitel sein väterliches Erbe: das Burglehen auf dem Haus zu Crossen, den Weingarten und die wüste Hofstatt an dem Berg hinter dem Hause daselbst, das Holz im Grunde gegen Eczilstorff - für 50 Schock freybergischer Münze, von denen 20 bereits bezahlt seien, die übrigen 30 über ein Jahr entrichtet werden sollten, lässt die Güter zusammen mit seinem mit belehnten Bruder Witege auf und gelobt mit diesem und ihrem Schwager Otte von Lichtenhayn dem Bischof und zu getreuer Hand dem Ulrich von Stontz zu Ulack, Hands Grosze von Rabensteyn und dem Vogt zu Crossenn, Otte von Moszen, dass in Jahresfrist auch ihre Brüder Heinrich, Tyscz und Brymme Auflassung und Währschaft leisten, verpflichten sich auch gegebenen Falls zur Schadloshaltung des Bischofs in diesem Besitz, eventuell zum einlager in Czeytz oder Numburgk.